Über mich und meine Philosophie

Über mich und meine Philosophie

Mein Name Isabelle Willi und ich wurde 1988 geboren. Lio ist mein kleiner Mischlingshund, welchen ich aus einem Tierheim in der Schweiz adoptiert habe, ursprünglich kommt der kleine Mischling aus Ibiza. Angefangen habe ich mit der Ausbildung zur zertifizierten Hundecoiffeuse. Schnell bemerkte ich, dass ich mehr über Hunde wissen wollte und absolvierte dann die Ausbildung zur FBA (Fachspezifische Berufsunabhängige Ausbildung) für Tierpflege. Danach fing ich mit der Ausbildung zur Hundetrainerin und Verhaltenstherapeutin an. Dadurch kann ich Ihnen und Ihrem Hund auf liebevolle Art weiterhelfen.

Es ist meine grosse Leidenschaft Hunde zu Pflegen und zu Betreuen. Zudem liebe ich das Coachen von Hunden und Menschen.

Ich setze mich aktiv für das Tierwohl in verschiedenen Ländern ein und unterstütze verschiedene Organisationen (siehe Partner) und bin immer wieder dankbar über Futter- und Sachspenden.

Mir ist es ein grosses Anliegen, dass sich die Hunde bei mir wohlfühlen, keinem Stress ausgesetzt werden und glücklich sind. Deshalb passe mich ganz bewusst am Tempo des Hundes an und versuche ihn zu unterstützen, wo auch immer er es braucht. Ich pflege einen freundschaftlichen Umgang mit den Hunden ohne physische oder psychische Gewalt.

Ich orientiere mich nach Ulli Reichmann und Clarissa v. Reinhardt. Auch ist Marlen Brandenberg von der TSCHiGi-School ein grosses Vorbild für mich, bei ihr durfte ich mir viel Wissen aneignen. 

Der Hund wurde vom Menschen domestiziert, als Begleiter und treuer Freund. Deshalb bin ich stark der Meinung, den Hund auch als wahren Freund zu behandeln. Der Hund in der freien Natur würde jagen, schnüffeln, fressen, schlafen (20-22h pro Tag) und vor allem viel ruhen. Der Hund würde nie freiwillig einen Spaziergang machen um Sport zu treiben.

Wir Menschen denken wir müssten dem Hund das Sitz, Platz, etc. beibringen, ihn auslasten und genug beschäftigen damit er glücklich und zufrieden ist. Handkehrum sagt man, man soll den Hund nicht vermenschlichen. Dies aber tut man genau mit all diesen Dingen.

Mein Hund ist mein bester Freund und so behandle ich ihn auch. Ja, er darf aufs Sofa. Ja, er schläft bei mir im Bett. Ich teile mit ihm mein Leben. Und nein, das ist keine Vermenschlichung, weil ich meinen Hund, Hund sein lasse! Ich bleibe seinem Wesen und Charakter treu und versuche ihn nicht zu verändern, sondern darin zu unterstützen und zu begleiten. Es ist doch selbstverständlich, dass man das Bett oder Sofa einem harten Boden oder einem Bettchen am Boden vorzieht. Zumal der Hund beim Menschenfreund sein möchte.

Beim Spazieren passe ich mein Tempo dem meines Hundes an. Wenn er stehen bleibt, dann bleibe ich natürlich auch stehen und warte bis er seine Bedürfnisse gestillt hat (Schnüffeln, Beobachten, Koten, usw.). Es ist ja wirklich kein schönes Gefühl, wenn jemand einfach von einem wegläuft. Ich bin während dem Spaziergang voll und ganz bei meinem Hund, weil er meine Unterstützung/ Aufmerksamkeit braucht und auch verdient hat. Ich fände es nicht toll, wenn mein Spaziergefährte ständig am Telefon oder anderswie beschäftigt ist. Der Hund passt sich den ganzen Tag am Menschen an und deshalb sollten wir uns auch bestmöglich unserem flauschigen Freund anpassen.

Gemeinsam – LOVELY WAY